Sektion Hildesheim des
Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.

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Berghütten

DAV-Hildesheim

Arbeitsbericht 2002


Unser Arbeitseinsatz v. 27.06. – 30.06.2002 zur Hüttenöffnung

Es nahmen insgesamt 13 Personen teil: Thomas Grewe, Thomas Schiller, Eckehard Döring, Markus Döring, Klaus Baum, Günther Beykirch, Martin Kaune, Martin Koch, Werner Mühe, Andreas Röder, Wolfgang Kallinich, Norbert Helmker und Johannes Kowarz.

Bei dem Arbeitseinsatz in diesem Jahr gab es 3 herausragende Arbeiten. Erstens: Die Aufständerung der vorhandenen Solaranlage auf dem Tagesraumdach, welche außerdem auch einen anderen Neigungswinkel bekam. Zweitens: In der alten Waschküche wurde ein neuer, zweiter 500 Liter fassender Warmwasser-Speicher aufgestellt. In die Wand zum Trockenraum wurde ein neuer Durchbruch geschlagen um Leerrohre aufzunehmen, durch die dann später Leitungsrohre und Kabel zur vorhandenen Anlage gelegt werden können. Drittens: Eine Gruppe um Andreas Röder hat die alte, defekte Seilversicherung in der Wandschräge auf dem Weg zum Zuckerhütl entfernt und eine neue Seilversicherung fachmännisch auch mit neuen Ankern installiert. Die Seilversicherungen auf dem Weg zur Jochdohle über die Moräne wurden überprüft und für sicher befunden. Viele Kleinarbeiten wurden außerdem im und um das Haus herum ausgeführt. Zum Beispiel: Die Fenster des Toilettentrakts, die im Jahr zuvor erneuert wurden, haben wir von innen angeputzt und die Fensterbänke gefliest. Feuerlöscher, deren Wartungsintervall abgelaufen war, wurden ausgewechselt. Ebenso wurden Wasserfilter gewechselt und defekte Spülkasten-Ventile repariert oder erneuert.

Das Werkzeuglager wurde entrümpelt, geordnet und Bestände notiert. Weiterhin wurden die alten, ausgebauten Fenster und Tür zu Brennholz zersägt und das Terrain um die Hütte aufgeräumt und gereinigt.
Im August diesen Jahres wurden von einer bewährten Firma die Fassaden unserer Hildesheimer Hütte an drei Seiten weiter nach unten verschindelt und damit sicher vor eindringendem Wind und Wetter gemacht.
Die Kläranlage wurde in diesem Jahr fertiggestellt und in Betrieb genommen. Der Bereich vor der Anlage wurde wieder in den ursprünglichen Zustand – Trockensteinmauer – versetzt, so dass der Bergwanderer vom Windachtal herkommend einen schönen Blick auf die Hütte und das Umfeld hat. Der letzte Schandfleck hinter dem Haus wurde durch Zerkleinern und Abtransport von Altmetall beseitigt.
Die Hütte wurde am 20. September geschlossen. Zwei von uns waren mit dabei, um sie winterfest zu verpacken.


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