Arbeitsbericht 2010

Arbeitseinsatz vom 30. 06. – 16. 07. zur Hüttenöffnung
In diesem Jahr haben an dem Arbeitseinsatz zwei Helfergruppen teilgenommen. Es waren: Rolf Wieschollek, Peter Krell, Karl-Heinz Wehr, Ferdinand Niewiera (v. 30.6. – 08.07. 10) und Eduard Henkel, Eckehard Döring, Ferdinand Niewiera (v. 08. 07. – 16. 07. 10).
Am 30. Juni starteten wir zu unserem Arbeitseinsatz. Ferdinand holte um 23.00 Uhr Peter und dann Rolf und Karl-Heinz ab, um nun über die Autobahn nach Sölden zur Hildesheimer Hütte zu fahren. Am Vormittag des 1. Juli hatten wir unser erstes Ziel erreicht. Wir parkten das Auto in der Nähe von Fiegls Gasthof und gingen nach einer kleinen Stärkung zu Fuss zur Materialseilbahn unserer Hütte.
Dort oben angekommen wurden wir mit einem Begrüßungsschnaps empfangen. Danach konfrontierte uns Elfriede mit dem ersten Problem. Die Pumpe der Geschirrspülmaschine war durch Frost undicht geworden, so dass man sie nicht benutzen konnte. Um jedoch mit der Reparatur beginnen zu können, musste zuerst der Werkstattzugang von Schnee und Eis befreit werden, um an das Werkzeug zu gelangen. Nach erfolgreicher provisorischer Reparatur bereiteten wir unser Quartier im Winterraum und beendeten den ersten „Langen“ Tag mit der Aufgabenverteilung für die nächsten Tage.
Die Kläranlage war bereits von Gustl ausgeräumt, so dass wir am folgenden Tag umgehend mit unseren Aufgaben beginnen konnten. Rolf und Karl-Heinz transportierten an den folgenden Tagen die OSB-Platten und das Isoliermaterial mit der Seilbahn zur Hütte und diese wurden dann im Raum „Alfeld“ zwischenge lagert. Peter und Ferdinand begannen mit der Entrümpelung des Dachbodens und dem Ausstopfen der Fugen mit Glaswolle an den Giebelseiten. Peter erledigte als nächstes den Austausch der Feuerlöscher und aktualisierte die Bestandsliste.
Rolf und Karl-Heinz beschrifteten die Stützen der Materialseilbahn mit lfd. Nummern und brachten Warnschilder „Aufstieg verboten“ an. In den folgenden Tagen verkleideten Rolf und Ferdinand die Giebelseiten mit OSB-Platten und verlegten diese auch auf dem Fussboden des Dachbodens.
Karl-Heinz und Peter entrümpelten die Abstellräume in der Hütte und den Lagerraum im Keller. Am 8. Juli ging der Arbeitseinsatz für Rolf, Karl-Heinz und Peter zu Ende. Am gleichen Tag kamen nun Eckehard und Eduard, um weitere Arbeiten zu erledigen. Neben den Restarbeiten auf dem Dachboden führten sie einen E-Check in der Hütte durch und prüften die Erdungsanlage Blitzschutz). Festgestellte Mängel behoben die Beiden sofort. Als Hauptaufgabe in den folgenden Tagen wurden die Vorbereitungen für den Austausch der Batterieanlage und die Erneuerung der elektrischen Stromversorgung erledigt. Dies bedeutete, dass 12 Batterien mit einem Gewicht von ca. 80 kg und die entsprechenden Kanistern mit ca. 40 kg Batteriesäure mit der Seilbahn zur Hütte transportiert werden mussten. Dies war bei herrlichem Wetter eine schweißtreibende Arbeit.
Am Montag, den 12. Juli, begann die Firma Berger mit dem Umbau der Energiezentrale. Auch hier war wieder hoher körperlicher Einsatz gefordert. Die alten Batterien wurden ausgebaut, entleert und ins Tal transportiert. Die Hauptverteilung in der Hütte wurde an die neuen Bedingungen (400 V) angepasst und eine gleichmäßige Lastverteilung auf die drei Außenleiter vorgenommen.
Diese Arbeiten konnten durch die gute Zusammenarbeit mit der Firma Berger und speziell mit Michael Berger am Donnerstag erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.
An den strahlenden Gesichtern von Elfriede und Gustl bei der Einweisung in die neue Technik konnte man ihre Zufriedenheit erkennen.
Am Freitag stiegen wir ab und fuhren zurück nach Hildesheim.
Dank der guten Teamarbeit unserer engagierten Helfer und der Zusammenarbeit mit dem Hüttenteam, war es wieder ein erfolgreicher Arbeitseinsatz.
Vielen Dank an Rolf, Karl-Heinz, Peter, Eckehard und Eduard für die geleisete Arbeit.
Ferdinand Niewiera
- bei der Arbeit: Karl-Heinz, Rolf, Peter, Ferdinand, Eduard und Eckehard
- der entrümpelte, sanierte Dachboden
- PV-Anlage in Bauphase, PV-Anlage fertig, Batterie-Anlage neu
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