Die Jahresabschlussfahrt der Jugendgruppe 2008

Auch in diesem Jahr fuhr die Jugendgruppe zur Malepartushütte im Harz.
Am 28.11.08 starteten wir um 16.45 Uhr mit Autos von Eltern und Betreuern.
Nach kurzer Fahrt trudelten alle im verschneiten Harz ein.
Erst einmal besetzten wir die Hütte, das heißt wir bezogen die Schlafräume:
Die Mädchen und Betreuer auf die linke Seite und die Jungen auf die rechte Seite vom Dachboden. Danach wurde von einer großen Gruppe das Essen zubereitet. Die Köche/innen wiederlegten dabei das Sprichwort „Zu viele Köche verderben den Brei“, denn die Nudeln mit Soße schmeckten ausgezeichnet.
Frisch gestärkt wurde noch in der selben Nacht der Achtermann erklommen, wobei es der uns erstmalig gelang ohne große Schwierigkeiten das Ziel zu erreichen. Zurück in der Malepartushütte lies jeder den Abend auf seine Art ausklingen.
Tag zwei begann mit einem leckeren Frühstück. Anschließend wurde der Tischkletter- Spaß eröffnet. Jeder gab dabei sein bestes. Da draußen die Sonne schien und der Schnee lockte wurde die Fortsetzung dieses Programmpunktes auf den Abend verschoben. Gemeinsam machten wir uns also mit Schlitten bepackt zum Torfhaus. Dort hatten alle, trotz ein paare eingefrorenen Händen und Füßen, einen riesigen Spaß. Die „Großen“ waren während dessen zu einer Brocken Expedition unterwegs.
Am Spätnachmittag kamen alle wieder zurück und es wurde zusammen gesessen und Gesellschaftsspiele gespielt.
Danach konnte jeder beim Plätzchenbacken seine ganz persönlichen Kekse gestalten. Abends gab es Pizza, die mal wieder in Eigenproduktion hergestellt wurde. Anschließend setzten wir das Tischklettern fort. Wer keine Lust dazu hatte, vergnügte sich wieder bei Gesellschaftsspielen.
Auch der dritte Tag begann mit einem tollen Frühstück und dann putzten alle eifrig und packten ihre sieben Sachen wieder ein.
Es war ein schönes und gelungenes Wochenende mit viel Spaß.
Text: Pilo-Luca von Sobbe
Fotos: Nina Ringert (auch J.O. und Chuck)
Illustrator und Editor: J.O.
- Manche trainierten ihr Gehirn…
- …, ihre Geschicklichkeit …
- … oder ihre Leber.
- Der Autor dieses Berichts gab seine besten Moves.
- Die Zuschauer gaben viel Bewunderung
- Manche gaben viele gute Tipps.
- Und andere gaben einfach nicht nach: Nina ließ sich nicht zum Klettern bewegen.
- Mit Körpergrößen, die doch merklich unter 180cm rangieren, werden wir nicht oft die „Großen“ genannt, aber die „Alten“ hört sich auch nicht viel besser an.
- Als erfahrene Expeditionsbergsteiger wussten wir natürlich, worauf es ankommt: warmen Tee und Kuchen.
- Nora erklärt, worauf es bei „Jungle Jam“ ankommt.
- So schwer, wie man bei Chucks Gesichtsausdruck vermuten könnte, war es dann aber doch nicht.
- Der Sturzbereich wurde zuvor professionell durch alte, durchgesessene Stuhlkissen gesichert. So wurde zumindest garantiert, dass die Fliesen keinen Schaden nahmen.
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