Sektion Hildesheim des
Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.

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DAV-Hildesheim

Niedere Seilbauten


Am 9. Juni fand die Aktion „ Niedrige Seilbauten” statt. Aus Sicherheitsgründen durften an dieser Aktion leider nur die teilnehmen, die älter als 11 Jahre waren.
Wir wollten uns um 12:00 Uhr auf einer Wiese mit ein paar Bäumen an der Senator- Braun- Allee bei den Kasernen treffen, um einen Seilgarten auf Absprunghöhe zu bauen. Bei den meisten verzögerte sich aber die Ankunft, weil es trotz Noras guter Beschreibung schwer war die Wiese zu finden. Nora arbeitete als Telefonzentrale und lenkte alle an den Zielpunkt. Mit einer halbstündigen Verzögerung konnten wir endlich beginnen.

Zu Anfang stellten uns Nora und Timo das Material vor und erklärten einige Knoten. Diese konnten wir anschließend in kleineren Grüppchen von 2-3 Leuten ausprobierten. Mithilfe von Karabinern und Bandschlingen starteten wir voller Eifer das Befestigen unserer Seile an den Bäumen. In kürzester Zeit waren die ersten Seile gespannt. Bei den restlichen wurde es schwieriger, weil diese etwas höher angebracht werden sollten.

Nach einiger Zeit ist Timo freundlicherweise zum nächsten Supermarkt gefahren und hat Eis gekauft. Vivian hatte sich in dieser Zeit allerdings schon in die Baumkrone begeben, um von dort eine Seilrutsche aufzubauen, und wollte nicht zum Eis essen herunterkommen, weil es sehr lange gedauert hatte, dort hinauf zu kommen. Also musste Timo ihr das Eis in eine Plastiktüte stecken, die dann mit Bandschlinge und Karabiner hochgezogen wurde. Vivian genoss ihr Eis also zwischen Zweigen und Blättern und stellte fest, dass so ein Baum doch ein sehr bequemer Platz zum Eisessen ist.

Bald waren fast alle Seile befestigt. Allerdings mussten Vivi und ich noch unsere Seilrutsche spannen, während die anderen schon die restlichen Bauten ausprobieren durften. Nach ungefähr einer weiteren halben Stunde beendeten auch wir das Bauen und kletterten den aufgebauten Parcours entlang. Um die Seilrutsche erreichen zu können, musste man einen Baum hinaufklettern. Dies dauerte allerdings nicht ganz so lange wie bei Vivians Erstbesteigung, weil ein Seil oben eingehängt war.

Zu diesem Zeitpunkt kamen auch schon die ersten Eltern, die ihre Kinder abholen wollten. Diese wurden erstmal zum Warten „verdonnert“. Obwohl einige Eltern noch anderes vorhatten, schafften wir es aber sie zu überreden, dass sie solange zu warteten, dass alle den Parcours durchklettern konnten.

Mit einer stark reduzierten Gruppe bauten wir unsere Konstruktionen wieder ab und sammelten das Material. Dabei fiel allen noch Anwesenden auf, dass dies um einiges schneller passierte als das Aufbauen.

Wir hatten alle sehr viel Spaß an dieser Aktion!!!

Text: Jana, Fotos: Nora


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