Wanderung zum Molkenhaus / Harz (05.05.2013)
Wie geplant, haben wir uns um 10 Uhr an der Talstation der Burgberg Seilbahn in Bad Harzburg getroffen. Nachdem sich die „Stempel-Neulinge“ in der Touristeninformation noch mit Stempelpass und dazugehörigem Kartenmaterial ausgerüstet haben, konnte es losgehen. Die kurze Bergfahrt war für die kleineren Teilnehmer sicherlich schon einer der Höhepunkte unserer ca. 4,5 km langen Wanderung – Einsteigen in die Kabine, es geht wackelnd nach oben, Fahrkarten kaufen und dann war das kurze Vergnügen nach 3 Minuten auch schon wieder zu Ende und wir konnten auf 483 m auf dem Großen Burgberg aussteigen. Die ganz Kleinen saßen im Kinderwagen und haben das Ganze wohl eher unbeeindruckt mit sich geschehen lassen. Von der Bergstation ging es dann gemütlich zur ersten Stempelstelle, der Säperstelle, was auch gleich eine willkommene Pause für die kleinen Füße war. Hier wurde meistens gleich doppelt gestempelt – einmal in den Pass und das zweite Mal auf den Arm, was natürlich wesentlich bedeutsamer war. Weiter ging’s mit dem ein oder anderen freiwilligen und unfreiwilligem Zwischenstopp (warum müssen Beine immer stolpern, wenn sie so langsam müde werden?). Zum Glück konnte die eine oder andere Müdigkeitsattacke mit Laufrad oder Mama-/Papa-Taxi überwunden werden. Und vor der letzten Kurve sind dann auch die müdesten Beine wieder fast wie von selbst gelaufen, da man durch die noch kahlen Bäume schon den Naturspielplatz sehen konnte. Na, wenn das kein Motivationsschub war! An den Picknicktischen haben wir’s uns dann gemütlich gemacht. Und da am Molkenhaus das jährliche Maisingen stattfand, war auch für die musikalische Umrahmung gesorgt und die Brotzeit hat gleich doppelt so gut geschmeckt. Wer wollte, hat sich dann am Molkenhaus den zweiten (bzw. bei doppelter Rechnung den vierten) Stempel abgeholt. Nachdem der Spielplatz noch ausgiebig erkundet wurde und erstaunlicherweise keiner in das riesige Matschloch gefallen ist (kollektives „Stopp“-Schreien konnte das Schlimmste verhindern), sind wir dann auf verschiedene Busse verteilt wieder zurück nach Bad Harzburg gefahren. Kurz zusammengefasst: Es war ein toller Tag der Lust macht auf mehr gemeinsame Unternehmungen!
Bericht: Claudia Busche
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