Prävention sexualisierter Gewalt
Die Nähe und engen Beziehungen, die im Sport entstehen, bergen mitunter auch Risiken und können missbraucht werden. Besonders für junge Menschen ist es nicht leicht, über Grenzverletzungen, Missbrauchs- und Gewalterfahrungen im Sport zu reden. Daher ist die Prävention sexualisierter Gewalt (PSG) ein wichtiges Thema auch für uns als Natursportverein und unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zu einem Schutzkonzept gehört also, jeglichen Übergriffen entgegenzuwirken – seien sie körperlicher, psychischer oder sexualisierter Art.
Unsere Sektion hat entsprechende Maßnahmen eingeführt und ist dabei, diese zu vervollständigen. Dazu gehört, dass alle Jugendleiter*innen und Trainer*innen über 18 Jahre zu Beginn ihrer Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreiben und sich zu einem Verhaltenskodex verpflichten müssen. Schon in ihren Ausbildungen durch den DAV sind sie für dieses Thema sensibilisiert worden. Weitere Fortbildungen in Kooperation mit örtlichen Beratungsstellen und kompetenten Fachkräften sind geplant, um die Aufmerksamkeit zu schärfen und kompetenter im Umgang mit Grenzverletzungen reagieren zu können. Diesen Verhaltenskodex gilt es auch in den Gruppen umzusetzen. Damit sich jede*r wohlfühlen und im Rahmen ihrer/seiner Potenziale entwickeln kann, ist ein respektvoller und achtsamer Umgang miteinander unumgänglich und schafft Raum für Freude, Spaß, Potenzialentfaltung und Leistung. Auch unser Bistro-Team ist in dieses Schutzkonzept einbezogen.
Um sicherzustellen, dass sich alle Gäste des hiclimb bei uns wohlfühlen und ihren sportlichen Ambitionen in einem geschützten Raum nachkommen können, hat die Sektion aus dem Mitgliederkreis drei kompetente Personen gefunden, die bei allen Fragen rund um dieses Thema oder bei konkreten Unsicherheiten bzw. wahrgenommenen Grenzverletzungen ansprechbar sind und weiterhelfen können.
Unsere Ansprechpartner*innen (Präventionsbeauftragte) Karin und Henri sind erreichbar unter: